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Starke Partner – starke Verbindungen

Grafenberg, 12.06.2017.

Das Kleben ist die Verbindungstechnik des 21. Jahrhunderts – davon sind auch die Experten von RAMPF Polymer Solutions und des Arbeitskreises Klebtechnik der Robert Bosch GmbH überzeugt. Bei einer gemeinsamen Veranstaltung am RAMPF-Standort in Grafenberg wurden die enormen Potentiale der Fügetechnologie diskutiert.

Sei es im Fahrzeug- und Flugzeugbau, in der Energietechnik oder der Elektro- und Elektronikindustrie: Weltweit wird in immer mehr Industrien und Anwendungen auf Klebtechnik gesetzt, um Bauteile sicher und effizient miteinander zu verbinden.

Entsprechend dieser für Kleb-Experten sehr vielversprechenden und spannenden Ausgangslage verlief das Treffen des Arbeitskreises (AK) Klebtechnik der Robert Bosch GmbH bei RAMPF Polymer Solutions in Grafenberg.

Dem AK Klebtechnik gehören über 200 Bosch-Mitarbeiter an, deren Aufgabengebiet mit Klebtechnik zu tun hat. „Zielsetzung ist es, unsere Experten weltweit zu vernetzen und deren Wissen und Know-how für neue Denkanstöße, Innovationen und noch bessere Lösungen zusammenzubringen. Dazu gehören auch Treffen mit Material- und Systemtechnikherstellern wie RAMPF“, so der Leiter des Arbeitskreises, Dr. Patrick Stihler, zu Beginn der zweitägigen Veranstaltung.

RAMPF: Material, Maschine und Prozesstechnik aus einer Hand

Zu den für den AK Klebtechnik relevanten Themengebieten gehören unter anderem Materialentwicklung, Dosier-, Montage- und Aushärtungstechniken sowie Qualitätssicherung. Mit dem Gastgeber und Experten für reaktive Kunststoffsysteme und Klebstoffe RAMPF Polymer Solutions sowie dem Dosier- und Automatisierungsspezialisten RAMPF Production Systems gehört die RAMPF-Gruppe in den genannten Themenbereichen zu den internationalen Marktführern.

Das Portfolio von RAMPF Polymer Solutions umfasst unter anderem Klebstoffsysteme auf Basis von Polyurethan (RAKU-PUR), Epoxid (RAKU-POX), Silikon (RAKU-SIL) sowie thermoplastische und reaktive Schmelzklebstoffe (RAKU-MELT). Diese werden vor allem in der Automobil- und Fahrzeugindustrie, Möbelindustrie, Verpackungsindustrie, Unterhaltungselektronik, Schleifmittelindustrie und Haushaltsgeräteindustrie eingesetzt.

Für die punktgenaue Applizierung der reaktiven Kunststoffsysteme ist RAMPF Production Systems weltweit mit über 2.800 Systemlösungen – von der einfachen Handanlage bis zum vollautomatisierten Produktionssystem – auf den Märkten vertreten. Zusätzlich zur Kernkompetenz Misch- und Dosiertechnik werden erweiterte Automatisierungs- und Fördersysteme für die innerbetriebliche Logistik, zusätzliche Technologien der Montage- und Fügetechnik sowie logistische und qualitätssicherungsrelevante Lösungen angeboten. Auch Prüf- und Messtechnik-Integrationen in den Produktionsanlagen sind Teil der kun-denspezifischen Lösungen.

1.000 Quadratmeter für Innovationen

Im Rahmen der Veranstaltung hielten die Experten von RAMPF Vorträge unter anderem zu den Themen Optical Bonding, reaktive Schmelzklebstoffe, 2K-Dosiertechnik zum Kleben, Dichten und Vergießen sowie dem Spannungsfeld zwischen Polyurethan, Silikon und Epoxid. Zudem wurde das RAMPF-Innovationszentrum in Grafenberg mit dem 1.000 Quadratmeter großen Labor und der hochmodern ausgestatteten Anwendungstechnik besichtigt. Auch die Produktion von RAMPF Polymer Solutions mit einer Kapazität von über 23.000 Tonnen war Teil des Rundgangs.

„Wir arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich mit den Experten von Bosch zusammen. Der Besuch des AK Klebtechnik in unserem Haus wird diese Zusammenarbeit weiter verstärken und zu neuen gemeinsamen Projekten führen“, zieht Dr. Klaus Schamel, Geschäftsführer von RAMPF Polymer Solutions, ein positives Fazit der Veranstaltung.