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Tore verhindern! Tore werfen!

09.09.2022
Soziales Engagement

Handball-Bundesligist TUSSIES Metzingen startet am morgigen Samstag, 10. September, in die neue Saison. Ganz hinten und ganz vorne mit dabei sind die RAMPF-Patronatsspielerinnen Lea Schüpbach und Lena Degenhardt – ein Kurzinterview.

Lea Schüpbach

  • Geboren: 10.09.1997 in Winterthur, Schweiz.
  • Position: Torhüterin.
  • Seit 2022 bei TUSSIES Metzingen.
  • Seit 2022 RAMPF-Patronat.
  • Größter Erfolg: Schweizer Meister mit den Spono Eagles.
  • Lebensmotto:

„Trust the process!“

Lea, die vergangenen zwei Jahre hast Du für die HSG Bad Wildungen Vipers aus Hessen gespielt und nun einen Zweijahresvertrag bei den TUSSIES unterschrieben. Hast Du Dich gut eingelebt im Schwabenland? Was sind Deine Ziele für die erste Saison in Metzingen?

Ich habe mich super eingelebt und fühle mich hier im Süden bereits richtig wohl. In dieser Saison möchte ich für das Team der bestmögliche Rückhalt im Tor sein und mich ständig weiterentwickeln. Die TUSSIES haben sich viel vorgenommen und wir brennen alle darauf, unsere gesetzten Ziele zu erreichen!

Jüngst hat die Schweizer Nationalmannschaft einen riesen Erfolg gefeiert und sich erstmals für die Handball-Europameisterschaft qualifiziert – und das natürlich mit Dir zwischen den Pfosten. Was habt ihr euch für das Turnier im kommenden November vorgenommen?

Für die Schweiz ist es schon mal ein riesen Ding, an einem solch großen Turnier teilzunehmen. In der Gruppenphase treffen wir auf Norwegen, Kroatien und Ungarn – alles sehr starke Nationen. Für uns ist es wichtig, unser Land so gut wie möglich zu repräsentieren und vielleicht für eine kleine Überraschung zu sorgen.

Du arbeitest seit Juli 2022 bei RAMPF Holding in der IT-Abteilung als Einkaufssachbearbeiterin. Bitte erzähle uns ein bisschen aus Deinem Arbeitsleben – was machst Du genau und was gefällt Dir besonders an Job und Unternehmen? 

In der IT bin ich im Wesentlichen zuständig für Rechnungsfreigaben und Hardwarebuchungen. Es ist interessant, einen Einblick in einen Bereich zu bekommen, in dem man vorhin noch nie gearbeitet hat, und es macht Spaß, Neues zu lernen und dann erfolgreich umzusetzen. Die Kolleginnen und Kollegen sind super nett, allgemein ist das Umfeld bei RAMPF sehr familiär. Darüber hinaus gewährt mir das Unternehmen die nötige Flexibilität, um an den vielen Trainingseinheiten und dann natürlich den Spielen teilzunehmen.

Lena Degenhardt

  • Geboren: 31.05.1999 in Albstadt-Ebingen, Deutschland.
  • Position: Rückraum links.
  • Seit 2019 bei TUSSIES Metzingen.
  • Seit zwei Jahren RAMPF-Patronat.
  • Größter Erfolg: Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2021 in Spanien.
  • Lebensmotto:

Keep going, because you did not come this far just to come this far!

Lena, das vergangene Jahr war für Dich ein ganz besonderes mit der Teilnahme an der Handball-WM in Spanien sowie zahlreichen starken Auftritten für die TUSSIES. Was nimmst Du Dir für die Spielzeit 2022/23 auf nationaler und internationaler Ebene vor?

Mit der vergangenen Saison bin ich sehr zufrieden, aber gleichzeitig arbeite ich immer hart daran, mich weiter zu verbessern. Bei den TUSSIES möchte ich viel Verantwortung übernehmen und dazu beitragen, dass wir als Team wachsen und ein starke Saison spielen. Mit entsprechenden Leistungen auf nationaler Ebene möchte ich mich in den Kader für die Europameisterschaft spielen, die in Slowenien, Nordmazedonien und Montenegro stattfindet.

Was geht in dieser Saison für die TUSSIES in der Liga und im deutschen Pokal?

Die Liga möchten wir unter den ersten vier Mannschaften abschließen, damit wir uns wieder für den europäischen Pokal qualifizieren; das haben wir in der vergangenen Saison leider nicht geschafft. Im DHB-Pokal ist das Ziel die Teilnahme am Final 4-Turnier.

Du bist im dritten und somit letzten Jahr Deiner Ausbildung zur Industriekauffrau bei RAMPF Holding. Hat es Spaß gemacht? Hast Du bereits konkrete Vorstellungen über Deine berufliche Zukunft?

Die Ausbildung war bislang sehr interessant und kurzweilig. In so vielen verschiedenen Abteilungen zu arbeiten ist sehr spannend, zudem lernt man immer wieder neue Kolleginnen und Kollegen kennen. Nach meiner Ausbildung möchte ich weiterhin bei RAMPF arbeiten, aber meinen Fokus stärker auf den Handballsport richten. Dafür könnte ich mir vorstellen, die Arbeitszeit ein wenig zugunsten des Trainings zu verringern.

RAMPF wünscht den TUSSIES mit den Leistungssträgerinnen Lea & Lena eine erfolgreiche Saison 2022/23!

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