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26.08.2021
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Das cloudbasierte Kunden- und Serviceportal „Project Cockpit“ von RAMPF Production Systems stellt alle relevanten Informationen zu Maschinen und Anlagen zentral auf einer Plattform und in Echtzeit zur Verfügung. Das hat die Effizienz des Projektmanagements deutlich erhöht – und die Zahl der Excellisten halbiert.

Kundenzufriedenheit und -service genießen bei RAMPF Production Systems den allerhöchsten Stellenwert. Ganz in diesem Sinne ergänzt das neu gestaltete Kundenportal Project Cockpit das umfangreiche Service-Angebot des Automatisierungsspezialisten mit Sitz in Zimmern ob Rottweil.

Kunden wird ein komfortabler 24-Stunden-Service angeboten mit umfangreichen Dienstleistungen rund um bereits in Betrieb befindliche Maschinen sowie Neubauten. Mit diesem Tool ist RAMPF Production Systems Vorreiter in der Automatisierungsbranche und legt die Messlatte in Sachen digitalisierter Service-Dienstleistung hoch. 

Stefan Huber, Director of Project Management bei RAMPF Production Systems:

Mit unserem Kundenportal bieten wir weltweit einen noch besseren und schnelleren Kundenservice. Zudem haben wir unseren internen Zeitaufwand stark reduziert, weil aufwendig zu pflegende Excellisten nun nicht mehr notwendig sind.

Tatsächlich stellt das von Dienstleister Kontron programmierte Kundenportal eine perfekte Schnittstelle zum Kunden dar und zeigt alle relevanten Informationen, Termine und Arbeitsabläufe auf einen Blick. Zusätzlich fungiert die Cloudlösung als zentraler Speicherort für Maschinen-Stammdaten, Projektabläufe und Dokumentationen.

Doch nicht nur das – auch Schulungen, Wartungsverträge, Umrüstungen und Reparaturen können hier beantragt werden, sogar eine vollautomatisierte Bestellauslösung von Ersatzteilen ist geplant. Der Projektfortschritt einer neuen Maschine oder geplante Umbauten an bestehenden Maschinen können eingesehen und überwacht werden, eine komfortable Reminder-Funktion erinnert an Deadlines und Aufgaben auf Kunden- und Lieferantenseite.

Dieses transparente Projektmanagement schafft klare Vorgaben für alle Projektbeteiligten und lässt sie die konstruktionsbedingt langen Lieferzeiten der Anlagen optimal nutzen.

 

Prozessoptimierungen und intensiver Kundenkontakt steigern Service-Qualität

Mit Inbetriebnahme einer neuen Maschine ist der RAMPF-Kunde also schon ein gutes Stück des Weges im neuen Project Cockpit gegangen und kann sich dort nun dem umfangreichen Service-Bereich widmen, der sein Know-how dann preisgibt, wenn es gebraucht wird – wenn die neue RAMPF-Maschine beginnt, zu produzieren.

Der Zugang erfolgt über einen Login oder – noch komfortabler – via Smartphone über einen QR-Code direkt an der Maschine. So ist im Service-Fall ein schneller Zugriff gewährleistet; Maschinendokumentationen, Pläne und Diagnose-Manuals können jederzeit abgerufen werden. Im Bedarfsfall und bei entsprechender Verfügbarkeit kann sogar ein RAMPF-Service-Techniker live hinzugeschaltet werden, um bei einer Problemlösung zu assistieren.

Diese Vielfalt an technischen Informationen über die Maschine, gepaart mit einer hohen Flexibilität des RAMPF-Service-Teams, verhindern lange Ausfallzeiten bei den Kunden und erübrigen oft den Service-Besuch eines Technikers, was wiederum hilft, Zeit und Kosten zu sparen.

Damit wurden bei RAMPF Production Systems bereits viele internen Abläufe beschleunigt oder sogar abgeschafft. Das intuitive Kundenportal wird bereits für nahezu alle Projekte verwendet und soll vor allem für den Schulungsbereich noch weiter ausgebaut werden.

Online-Schulungen und Service-Videos geben RAMPF-Know-how weiter

Im Zuge der Digitalisierung und nicht zuletzt aufgrund der aktuell pandemiebedingt eingeschränkten Reisetätigkeit können manche Serviceeinsätze der RAMPF-Techniker künftig ins Netz verlagert werden, aber nicht nur das: Geplant sind gezielte Livestream-Schulungen zur Pflege und Wartung der RAMPF Dosieranlagen sowie zu wichtigen Grundlagen im Umgang mit der umfangreichen Verfahrenstechnik. 

Diese bieten den Kunden künftig die Möglichkeit, ihren Mitarbeitern im eigenen Unternehmen über mehrstündige Online-Seminare wertvolles Expertenwissen zu vermitteln, das ihre Kompetenz im Bereich Dosier- und Automatisierungstechnik enorm erweitern wird – kostengünstig, einfach und intensiv.

Auf Effektivität legt RAMPF hierbei besonderen Wert. Denn trotz der räumlichen Distanz zum Schulungsleiter werden Praxisbeispiele in den Livestream mit eingebaut, die an den vorab von RAMPF vermieteten „Schulungs-Kits“ direkt umgesetzt werden können. So funktioniert die Verknüpfung von Theorie und Praxis auch online problemlos. In einem anschließenden Test  kann das erworbene Wissen schließlich überprüft und mit einem Zertifikat bescheinigt werden. 

RAMPF-Auszubildende zeigen, wie Wartung funktioniert

Ein weiterer Baustein im Service-Angebot des neuen Project Cockpits sind ausführliche Videos im Downloadbereich, in denen RAMPF-Auszubildende Wartungsaufgaben bei Dosiermaschinen selbst durchführen und kommentieren.

Auf sympathische und anschauliche Weise informieren die angehenden Mechatroniker über die notwendigen Arbeitsschritte, das benötigte Werkzeug sowie bereitzulegende Ersatzteile, damit die Wartung und Pflege der hochtechnischen RAMPF-Dosiertechnik problemlos auch vom Kunden selbst durchgeführt werden kann.

Digital und analog

Schlechtes WLAN, mangelhafte Technik oder auch fehlende digitale Affinität der Kunden können bei der Nutzung des neuen Project Cockpits teilweise noch Hürden darstellen, die natürlich nicht außer Acht gelassen werden. Es werden sowohl die fordernden Kunden im digitalen Zeitalter mit neuen Ideen und praktikablen Service-Lösungen mitgenommen als auch jene, die digital schlechter ausgestattet sind.

Das gelingt bei RAMPF Production Systems mit der nach wie vor analog verschickten Papier-Dokumentation. Diese beinhaltet sämtliche technischen Details zur Maschine, Anforderungen, Wartungspläne und Service-Formulare, wie sie auch bisher den Kunden zur Verfügung gestellt wurden. Schließlich muss im Falle eines digitalen Ausfalls auch händisch eine Problemlösung möglich sein.

Mit jeder Maschinen-Dokumentation verlässt zusätzlich eine handliche USB-Karte Zimmern ob Rottweil. Sämtliche Informationen sind auch hierauf gespeichert und können digital nachgelesen, ausgefüllt und versandt  werden.

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